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Meine persönlichen Ansichten und Gedanken über den Skisport

Ich habe das große Glück mit dem Skifahren mein Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Ich bin wirklich stolz und schätze es, mein skifahrerisches Können mit Konkurrenten zu messen
und zudem auch mein Heimatland Österreich zu vertreten. Alle österreichischen Skifahrer geniessen das mit Stolz. Und wir sind verpflichtet alles dafür zu tun, dass  wir auch in Zukunft die Skination Nr. 1 sind.

Das Skifahren im Allgemeinen gibt mir: Ein besonders Glücksgefühl, wenn man die ersten Schwünge und Spuren in den Schnee ziehen und dabei die volle Freiheit geniessen kann. Es ist einfach genial, wenn man in der Natur seinen Sport ausüben kann.

Der Skirennsport ist für mich: Seit meiner Kindheit nicht mehr wegzudenken. Dieser Sport bedeutet für mich eine große Herausforderung und ist natürlich mit Risiken verbunden. Im Laufe meiner Karriere lernte ich auch Schattenseiten kennen, ich musste nicht weniger als sieben Knieoperationen über mich ergehen lassen. Trotzdem habe ich immer weitergekämpft, da der Skirennsport für mich wie ein Sucht ist. Mir ist klar, dass dies einige Menschen nicht verstehen können, aber die Liebe zu meinem Sport ist zu groß um vorzeitig aufzugeben. Besonders Spaß macht es, wenn man vor einem Rennen mit riesigem Druck konfrontiert ist und dem Stand hält. Hier werden Gefühle frei, die man in normalen Leben selten erlebt, wie zum Beispiel bei meinen Siegen in Schladming. Diese Momente und Eindrücke sind für die Ewigkeit und werde ich immer mit mir nehmen. Besonders, wenn es einmal nicht so läuft helfen solche Erinnerungen. Ich ordne dem Skisport alles unter und bin dankbar, dass ich bisher so viele schöne Erfolge feiern durfte. Und natürlich hoffe ich in den nächsten Jahren noch auf viele schöne Stunden.

Der Erfolg ist für mich: Grundsätzlich das Ergebnis/Resultat, etwas besonders gut gemacht zu haben. Gute Ergebnisse lassen mich alle dunklen Stunden vergessen. An solchen Erfolgstagen müssen viele Faktoren zusammenspielen und speziell in Slalom liegen Erfolg und das Scheitern nur sehr knapp beieinander. Fährt man zum Beispiel mit der Skispitze auf ein Slalomtor, entscheidet oft das Glück, wie man das Rennen beendet. Vielleicht als Sieger oder aber als Ausscheidender. Sehr viele Faktoren, wie die Tagesverfassung, die Gesundheit, das Material bei Ski, Schuh, Bindungsplatte und Bindung, die Kurssetzung und Schneebeschaffenheit, das Wetter und natürlich die nötige Portion Glück müssen stimmen, um neben harter Arbeit erfolgreich zu sein.


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