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Schwerer Fehler in Kitz kostet zu viel Zeit

Beim Slalom-Klassiker am Ganslernhang haderte Reinfried Herbst heute im zweiten Durchgang mit einem schweren Fehler. Nach Rang 17. im ersten Lauf beendete er den vorletzten Slalom vor der Ski-WM in den USA auf dem 27. Platz.

"Der erste Lauf war kein schlechter. Vielleicht wären noch drei Zehntel drin gewesen. Aber der zweite Durchgang ist gleich in der oberen Passage, im flachen Teil, in die Hose gegangen. Ich bin bei einem Tor zu früh auf den Innenski gewechselt und hatte dann kein Tempo mehr. Bei so einem flüssigen Lauf darfst du dir keinen Fehler erlauben, sonst wirst du durchgereicht. Das ist mir leider heute passiert", beschreibt Reinfried die beiden Durchgänge.

"Natürlich ist es nicht erfreulich, dass mir gerade in Kitzbühel so ein Fehler passiert. Gerade, weil ich hier einen weiteren Sprung nach vor machen wollte. Aber solche Fehler passieren im Slalom, wo es so eng zur Sache geht, dass man keine Zeit mehr zum Korrigieren hat. Jetzt heißt es Rennen abhaken und vor nach Schladming schauen."

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